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Bezahlen mit dem Handy

   
 

Da schon seit geraumer Zeit in Deutschland mehr Mobiltelefon-Anschlüsse als Festnetzanschlüsse vorhanden sind, liegt es natürlich nahe, Abrechnungssysteme für Geldgeschäfte des täglichen Lebens mit dem schon vorhandenen Abrechnungssystem des Mobiltelefones zu koppeln. Also wie früher, als man Dienstleistungen über BTX bezog und dann über die Telefonrechnung abgerechnet wurde. Der ein oder andere mag sich an diese Dienste inzwischen nicht mehr erinnern, aber es wurde durch die Abrechnung der Dienste verschiedener Anbieter, wie z.B. der Deutschen Bundesbahn, über die Deutsche Telekom via Telefonrechnung der doppelte Aufwand für die Abrechnung gespart.


Diese Idee hat nun Geldhandy (www.geldhandy.info) wieder aufgenommen. Mit einem Pilotprojekt soll zunächst in Köln getestet werden, ob die Kunden gerne per Handy an verschiedensten Automaten (Zigaretten, Getränke, Parkhaus) ihre Rechnung begleichen.
Wie das System genau funktionieren soll, lesen Sie hier, oder wer in Köln wohnt kann es gleich ausprobieren.

Da wir unser Handy immer bei uns tragen, jedenfalls ist das die Hoffnung der Industrie, könnten wir es auch dazu benutzen Geld-Transaktionen zwischen verschiedenen Personen (z.B. zwischen Freunden oder zwischen Kunde und Taxi-Fahrer) zu autorisieren.


Dieses war bis zum 23.01.2003 schon seit einieger Zeit mit den Diensten von paybox (www.paybox.de) möglich. Dahinter steckt die Idee, dass nur der für Zahlungen auch authorisierte Benutzer den Zugang zum Handy hat, also SMS oder Sprachanrufe beantworten kann.

Am 23.01.2003 hat paybox Deutschland seinen Dienst eingestellt.
Wie dieses System funktionierte und wann es den Dienst auch in Deutschland wieder gibt, lesen Sie hier.

 

Author: Henrich C. Poehls

   
 
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